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Was ist Sarkopenie?

Rund 50 Millionen Menschen leiden weltweit unter Sarkopenie. Hierbei handelt es sich um den zunehmenden Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft. Die Betroffenen leiden unter geringer körperlicher Leistungsfähigkeit und haben eine höhere Neigung zu Stürzen und somit weiteren Verletzungen.

Ursachen von Sarkopenie

Ab dem 30. Lebensjahr verliert der Mensch bis zu 1 Prozent seiner Muskeln pro Jahr. Zusätzlich wird der Muskelabbau durch Bewegungsmangel, Übergewicht und Nährstoffmangel stark beschleunigt. Treibt ein Mensch also bis zu seinem 70. Lebensjahr kein Sport, verliert er bis zu 40% seiner Muskelmasse.
Bei vielen älteren Menschen wird der Prozess dadurch beschleunigt, dass sie die schnelle Muskelermüdung zum Anlass nehmen, sich weniger zu bewegen.
Aber auch unsere Ernährung spielt eine wichtige Rolle, denn unsere Muskeln leiden zudem auch meist an einer Unterversorgung mit notwendigen Nährstoffen. Wenn wir unserem Körper die für ihn nötigen Eiweiße nicht durch unsere Nahrung zukommen lassen, ist unser Körper gezwungen sie aus unserer Muskulatur abzubauen.

Wie Sarkopenie dein Leben beeinflusst

Deine Muskuklaur entscheidet darüber, welchen Weg du im Leben einschlägst. Bei Sarkopenie leiden die Betroffenen meist an erheblichem Kraftverlust sowie schlechterer Koordination. Der Abbau der Muskeln führt dazu, dass die Betroffenen immer schlechter laufen können, ihnen die Kondition und Kraft beim Treppenstiegen fehlt und auf lange Sicht alle alltäglichen Aktivitäten nicht mehr möglich sind. Durch den Muskelabbau sind komplizierte Bewegungen nicht mehr so leicht auszuführen und im weiteren Krankheitsverlauf sind auch geschmeidige und runde Bewegungen nicht mehr möglich. Durch die fehlende Stabilität kommt es häufiger zu Stürzen und somit zu Knochenbrüchen.
Für die Betroffenen wird es immer schwerer am normalen Leben teilzunehmen.

Wie gezielte Bewegung bei Sarkopenie hilft

Auch bei Sarkopenie ist die beste Prävention bereits früh mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung zu beginnen. Für die Menschen die sich regelmäßig bewegen und gut ernähren besteht ein weitaus geringeres Risiko später an Sarkopenie zu erkranken.
Aber auch im Verlauf der Krankheit lässt sich noch einiges ändern. Ein individuelles und betreutes Krafttraining sowie eine ausgewogene Ernährung mit genügend Vitaminen, als auch der Check eines Arztes kann bei dem Kampf gegen Sarkopenie helfen.
Durch regelmäßiges Training ist es möglich Muskelmasse wiederaufzubauen und somit Beweglichkeit und Sicherheit zurückzugewinnen. Hierbei reicht gelegentliches Spazieren gehen und gesunde Ernährung jedoch nicht aus. Nur durch einen überschwelligen Trainingsreiz durch Krafttraining wird deine Muskelmasse wiederaufgebaut. Deine Muskulatur ist die Apotheke deines Körpers. Durch das auf dich angepasste Training versorgt deine Muskulatur somit deinen Körper mit Lebenswichtigen wichtigen Bodenstoffen.

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